Die sprachliche Förderung steht an unserer Schule im Zentrum des Unterrichts.
Neben richtlinienkonformen, fachlichen Inhalten der Grundschule werden vor allem die individuellen sprachlichen Förderbedürfnisse der einzelnen Schülerinnen und Schüler berücksichtigt.
Dies ermöglicht es, schwerpunktmäßig Lernangebote in den einzelnen sprachlichen Bereichen anzubieten. Der Unterricht orientiert sich in der Auswahl von Methoden und Inhalten an sprachfördernden Aspekten.
Sprachheilpädagogischer Unterricht erfordert
- eine spezifisch sprachfördernde Lehrersprache zur Anpassung der Unterrichtsinhalte an die sprachlichen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler und Optimierung der Präsentation, Produktion und Reflexion von Sprache.
- eine Verknüpfung von Entwicklungs- und Fachaspekt bei der Unterrichtsplanung
- störungsspezifische Methodenkenntnisse der LehrerIn bezogen auf alle Sprachebenen
- zielgerichtete Planung und Strukturierung von Kommunikationsprozessen
Sprachheilpädagogischer Unterricht schafft
unterschiedlichste Situationen und Kontexte
- zum Zuhören
- zum Verstehen
- zum Lernen neuer Begriffe
- zum verständlichen Sprechen und
- zur Weiterentwicklung der individuellen sprachlichen Kompetenzen.
„Generell handelt es sich beim sprachheilpädagogischen Unterricht um einen Oberbegriff zur Förderung und Therapie in schulischen Institutionen, der auf die Sprache des Kindes zentriert ist und durch Individualtherapie zu ergänzen ist.“ nach Grohnfeldt/Schönauer-Schneider, 2016
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